GASTRO&HEPA-News
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist der häufigste primäre
Leberkrebs, gefolgt vom cholangiozellulären Karzinom (CCA). Neue
systemische Therapien haben die Prognose in fortgeschrittenen Stadien
deutlich verbessert.
Beim HCC sind derzeit drei
Immuntherapiekombinationen in der Erstlinie zugelassen. Beim CCA stehen
zwei Chemoimmuntherapien in der Erstlinie sowie personalisierte
Therapien ab der Zweitlinie zur Verfügung.
Hepatozelluläre Karzinome
Immunkombinationstherapien in der Erstlinientherapie des HCCs
Die
Landschaft der Systemtherapie des HCCs hat sich durch eine Reihe
positiver Phase-III-Studien gewandelt. Mit dem PD-L1-Inhibitor
Atezolizumab (ATE) und dem VEGFR-Inhibitor Bevacizumab (BEV) wurde
basierend auf den Ergebnissen der IMbrave150-Studie im November 2020 die
erste Immunkombination für die Therapie des HCCs zugelassen.1,2
Sie
demonstrierte im Vergleich zur Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor
(TKI) Sorafenib bei Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem
HCC eine signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens (median overall-survival; mOS) von 19,2 versus 13,4 Monaten (HR 0,66).2
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Tags: gastro&hepa-news hepatologie hepatozelluläres karzinom leberkrebs hcc cholangiozelluläres karzinom immuntherapie

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