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Hepatobiliäre Tumoren:

Neue Systemtherapien und Trends 2025


Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist der häufigste primäre Leberkrebs, gefolgt vom cholangiozellulären Karzinom (CCA). Neue systemische Therapien haben die Prognose in fortgeschrittenen Stadien deutlich verbessert. 

Beim HCC sind derzeit drei Immuntherapiekombinationen in der Erst­linie zugelassen. Beim CCA stehen zwei Chemoimmuntherapien in der Erstlinie sowie personalisierte Therapien ab der Zweitlinie zur Verfügung.

Hepatozelluläre Karzinome

Immunkombinationstherapien in der Erstlinientherapie des HCCs

Die Landschaft der Systemtherapie des HCCs hat sich durch eine Reihe positiver Phase-III-Studien gewandelt. Mit dem PD-L1-Inhibitor Atezolizumab (ATE) und dem VEGFR-Inhibitor Bevacizumab (BEV) wurde basierend auf den Ergebnissen der IMbrave150-Studie im November 2020 die erste Immunkombination für die Therapie des HCCs zugelassen.1,2

Sie demonstrierte im Vergleich zur Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Sorafenib bei Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem HCC eine signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens (median overall-survival; mOS) von 19,2 versus 13,4 Monaten (HR 0,66).2

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Tags: gastro&hepa-news hepatologie hepatozelluläres karzinom leberkrebs hcc cholangiozelluläres karzinom immuntherapie 

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